Auf welcher Webseite findet man das elektronische Monitoringsystem ITMS2014+, in dem man einen Förderantrag erstellen kann?

Die Webseite des ITMS2014+ ist unter https://www.itms2014.sk/ zu finden.

Wie erstellt man ein Benutzerkonto im IMTS2014+?

Im Falle von Projektpartnern aus der Slowakei muss jeder Partner den „Antrag auf Kontoaktivierung“ ausfüllen, der auf der ITMS2014+ Website verfügbar ist. Die detaillierte Anleitung zur Erstellung eines Benutzerkontos in ITMS2014+ finden Sie unter https://www.itms2014.sk/zoak?14.

Im Falle von Projektpartnern aus Österreich müssen die Daten in ein separates Excel-Formular eingetragen, das unter https://www.sk-at.eu/de/antrag-auf-aktivierung-des-benutzerkontos/ verfügbar ist, und dieses Formular an das Gemeinsame Sekretariat in Wien unter office@sk-at.eu geschickt werden. Es wird ein ITMS Formular generiert, welches an die Partner per E-Mail geschickt wird. Nachdem es vom zeichnungsberechtigten Vertreter der Projektpartnerorganisation unterzeichnet wurde, wird das unterschriebene Original per Post an die Verwaltungsbehörde gesandt. Einige Tage darauf erhält man dann ein Benutzerkonto im ITMS2014+. Bitte stimmen Sie den Prozess mit den Mitarbeitern im Technischen Sekretariat in Wien ab. Alle Projektpartner, die im Rahmen einer Partnerschaft den Förderantrag stellen, müssen ein ITMS Benutzerkonto haben. Dies gilt NICHT für die strategischen Partner. 

Gibt es eine Anleitung zum Ausfüllen des Förderantrags in ITMS2014+?

Die Anleitung zum Ausfüllen und Einreichen des Antragsformulars in ITMS2014+ (PIM_V_Anhang 1_Anleitung zur Einreichung) kann in slowakischer und deutscher Sprache unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.sk-at.eu/download/pim_v_application-and-project-submission/.

Muss der ITMS-Förderantrag zweisprachig eingereicht werden?

JA. Der ITMS-Projektantrag, einschließlich des Budgets, muss in deutscher und slowakischer Sprache erstellt und eingereicht werden. Der Antrag kann nicht auf Englisch eingereicht werden.

Muss beim Ausfüllen des ITMS-Förderantrags die Kontaktperson für jeden Projektpartner im ITMS2014+ System angegeben werden oder reicht es aus, die Kontaktperson des Lead Partners anzugeben?

Die Kontaktperson wird für jeden einzelnen Projektpartner angeben.

Wer soll den ITMS-Förderantrag unterschreiben?

Der Projektantrag muss vom zeichnungsberechtigten Vertreter des Leadpartners unterzeichnet werden.  Wenn die Leadpartnerorganisation mehr als einen gesetzlichen Vertreter hat, muss der Projektantrag von allen gesetzlichen Vertretern unterzeichnet werden.  Die gesetzlichen Vertreter der Projektpartner müssen einen verpflichtenden Anhang zum Projektantrag unterzeichnen – die Kooperationsvereinbarung der Partner (Partnerschaftsvereinbarung Annex A.3).

Ist es notwendig, den Förderantrag einschließlich aller Anhänge in Papierform einzureichen?

NEIN. Der Antrag wird offiziell über das elektronische System ITMS2014+ eingereicht, einschließlich aller erforderlichen Anhänge. Es ist nicht notwendig, den Antrag unterschrieben in Papierform einzureichen.

Müssen alle Projektpartner ihren Sitz im Programmgebiet haben?

Der Projektpartnerschaft muss mindestens ein Projektpartner aus der Slowakei und ein Projektpartner aus Österreich angehören, die im Programmgebiet ansässig sind.

Der Leadpartner muss seinen Sitz im Programmgebiet haben. Organisationen außerhalb des Programmgebiets sollten nur in gut begründeten Ausnahmefällen an dem Projekt beteiligt sein. Ihre Beteiligung sollte sowohl für das Programmgebiet als auch für die Partnerschaft einen zusätzlichen Nutzen bringen.

Gibt es eine maximale/minimale Projektdauer?

NEIN. Die empfohlene Projektdauer beträgt 36 Monate. Eine längere Projektdurchführung muss im Förderantrag hinreichend begründet werden.

Sollen im ITMS Förderantrag, im Teil „Synergien“ nur Interreg-Projekte erwähnt werden?

NEIN. Es sollen mögliche Synergien von früheren oder bestehenden Projekten erwähnt werden.

Gibt es Kontaktstellen, bei denen die Projektidee konsultiert werden kann?

JA. Die Projektidee kann mit VertreterInnen der regionalen Stellen (https://www.sk-at.eu/regionale-forderstellen/) oder mit den Mitarbeitern des Gemeinsamen Sekretariats (https://www.sk-at.eu/de/gemeinsames-sekretariat/) besprochen werden.

Bekommen die slowakischen Projektpartner eine zusätzliche Kofinanzierung aus dem slowakischen Staatsbudget?

JA. Die slowakischen Projektpartner haben Anspruch auf eine Kofinanzierung aus dem slowakischen Staatsbudget. Der Höchstbetrag der Kofinanzierung aus dem Staatshaushalt für einzelne Einrichtungen ist in der Finanzierungsstrategie für den Programmplanungszeitraum 2021-2027 festgelegt, die auf der Website des Finanzministeriums der Slowakischen Republik veröffentlicht ist: EFRE-, ESF+-, KF-, FST- und ENRAF-Finanzierungsstrategie für den Programmplanungszeitraum 2021-2027 | Ministry of Finance of the Slovak Republic (mfsr.sk).

Müssen die strategischen Partner eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnen und in der Vereinbarung den IBAN angeben?

Die Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung durch die strategischen Partner ist möglich aber nicht verpflichtend. Falls der Begleitausschuss die Beteiligung eines strategischen Partners an der Durchführung des Projekts ausdrücklich verlangt, erklärt dieser das Interesse an der Beteiligung am Projekt z. B. im Rahmen einer Absichtserklärung (Letter of Intent), die auf Anfrage vorzulegen ist. Die Angabe des IBAN ist nicht erforderlich.

Wie wird das Kriterium der gemeinsamen Projektvorbereitung nachgewiesen?

Die gemeinsame Vorbereitung wird durch die Dokumentation der Vorbereitungstreffen etc. nachgewiesen und im Rahmen des Projektantrags als eigenständig zu erstellender Annex A.4 eingereicht. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch zur Projektdurchführung Teil V.

Ist es möglich, die Erstattung von Projektvorbereitungskosten zu beantragen?

Im Rahmen des Programms sind je nach Art des Projekts zwei Formen der Erstattung der Projektvorbereitungskosten möglich:

  1. Für alle Projekte kann ein Pauschalbetrag von 6 250 EUR (Gesamtkosten) pro Projekt beantragt werden, wie im Handbuch zur Projektdurchführung angegeben. Dieser Betrag wird vom Leadpartner beantragt.
    Die Aufteilung des Pauschalbetrags für die Projektvorbereitung zwischen den Projektpartnern wird auf Programmebene nicht überwacht.
  2. Bei Investitionsprojekten erstattet das Programm zusätzlich zum Pauschalbetrag Ist-Kosten bis zur max. Gesamthöhe von 5 % des Projektbudgets, die unter die Kostenkategorie 4 (Kosten für externe Expertise und Dienstleistungen) fallen.
Kann die Abrechnungsmethode der Personalkosten im Laufe der Projektumsetzung geändert werden?

NEIN. Die gewählte Option kann während der Projektdurchführung nicht geändert werden. Jeder Projektpartner wählt bereits bei der Erstellung des Förderantrags eine der unten aufgeführten Personalkostenabrechnungsmethoden [(a), (b) oder (c)] aus. Die Methode gilt für alle Mitarbeiter der Partnerorganisation, die im Projekt arbeiten, und ist für die gesamte Projektdauer festgelegt.

Die Personalkosten werden im Rahmen des Programms auf der Grundlage einer der folgenden Methoden erstattet:

(a) Pauschalsatz von 20 %.

(b) Stundensatz, der nach der Berechnungsmethode „1720“ ermittelt wird

(c) Ist-Kosten Vollzeit oder Teilzeit mit einem festen Prozentsatz

Während der Projektdurchführung kann der Projektpartner eine Änderung der Methode c) Abrechnung der Ist-Kosten zwischen Vollzeit und Prozentsatz beantragen, jedoch nur in hinreichend begründeten Fällen.

Bei der Methode (a) ist die geltende Höchstgrenze von 20 % des Pauschalbetrags zu berücksichtigen, die auf 360 000 EUR festgesetzt ist.

Bei Methode (b) wird der Stundensatz vor der ersten Abrechnung festgelegt und ändert sich während der Durchführung des Projekts nicht.

Gibt es eine Obergrenze für die Abrechnung der 40 % Restkostenpauschale?

JA. Die Obergrenze liegt bei 240.000 EUR im Partnerbudget.

Wie hoch ist der Kofinanzierungssatz aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)?

Der EFRE Kofinanzierungssatz beträgt 80 %.

Welche Dokumente sollen die österreichischen Partner als Anhang A.6 vorlegen?

Alle österreichischen Partner legen ein Identifikationsdokument, z.B. einen Registerauszug vor.

Sollte dies für Körperschaften öffentlichen Rechts nicht möglich sein, wenden Sie sich bitte an das Technische Sekretariat in Wien.

Nach den PIM V sind die Punkte 7.1 – 7.5 im Projektantrag nicht auszufüllen. Ist es ausreichend, einen Hinweis darauf zu geben, dass diese Punkte in Abschnitt 16 Spezifische Felder ausgefüllt werden?

JA. Unter den Punkten 7.1 – 7.5 schreibt der Antragsteller „in den spezifischen Feldern beschrieben“ in das Kommentarfeld und füllt die erforderlichen Informationen in Feld 16 aus.

Wie viele Durchführungsorte müssen in ITMS2014+ eingetragen werden? Ist es notwendig, für jeden Partner mindestens einen Standort auszuwählen?

Alle tatsächlichen Projektstandorte müssen angegeben werden. Es sollte mindestens ein Durchführungsort pro Partner angegeben werden, da davon ausgegangen wird, dass jeder Partner an der Durchführung der Projektaktivitäten beteiligt ist.

Ist es möglich, „Projekt“ als Maßeinheit innerhalb der externen Expertise anzugebenund diesen Punkt im Kommentar näher zu beschreiben?

JA. Eine der Maßeinheiten für externe Expertise ist das „Projekt“. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, den Inhalt der Position in ihrer Beschreibung anzugeben.

Wo sollte ich eine indikative Liste von Budgetposten einreichen, wenn ich den Pauschalsatz von 40 % verwende?

Für die indikative Liste der Posten muss der Antragsteller den Anhang zu PIM V „A.2_Detailliertes Budget_V2“ verwenden, wo er unter „E. Detailliertes Budget des Partners“ unter „Pauschalbetrag“, Zeile 94, in der Zelle neben dem Pauschalbetrag von 40 % eine indikative Liste von Posten angibt (z. B. Workshop, Stühle, Computer, Konferenzen…).

Warum müssen die Antragsteller immer noch Anhang A.2_Detailliertes Budget_V2 vorlegen?

Es gilt, dass dieser Anhang nicht mehr verbindlich ist, da die Daten in ITMS2014+ verbindlich sind. Der Anhang ist für Antragsteller nützlich, um die Prozentsätze der Pauschalbeträge in Excel zu berechnen, die tatsächlichen Budgets mit den Partnern vorzubereiten und die Grundlage zu bilden, die dann in ITMS2014+ eingegeben wird. Er wird auch vom GS verwendet, um die Berechnung der Pauschalbeträge während des Evaluierungsprozesses der Projektanträge zu überprüfen.

Was muss in der Slim application form unter den Teilen C und D angegeben werden?

Zur Klarstellung: Am 5. Februar 2024 wurde eine neue Version des Slim application form veröffentlicht, in der die Reihenfolge der verschiedenen Abschnitte zu den Arbeitspaketen und messbaren Indikatoren (Abschnitte C und D) geändert wurde. Wir beziehen uns in dieser Antwort auf diese neue Version.

In Teil C müssen Sie einen Überblick über die ausgewählten Output- und Ergebnisindikatoren (umgangssprachlich Indikatoren), wie Sie sie im ITMS-Antrag angegeben haben, einschließlich ihrer Zielwerte geben. Es ist wichtig, dass die Angaben zu den ausgewählten Indikatoren (Name des ausgewählten Indikators und Zielwert) im ITMS und im Slim application Form übereinstimmen. Gleichzeitig sollten die Outputs/Ergebnisse, die im Zielwert enthalten sind, hier angegeben werden.

Beispiel: Das Projekt wählt den Outputindikator RCO116 Gemeinsam entwickelte Lösungen mit einem Zielwert von 3 aus. Im Feld für den detaillierten Output wird angegeben, um welche Lösungen es sich handelt. Zum Beispiel: 1 gemeinsam entwickelte Strategie, 1 Aktionsplan und 1 MoU. Jeder Output sollte in einer separaten Zeile aufgeführt werden, wobei die Nummer des Arbeitspakets und der Zielwert pro Arbeitspaket anzugeben sind (es kann vorkommen, dass Outputs, die zu denselbem messbaren Indikator beitragen, aus mehr als einem Arbeitspaket stammen). Ein ähnliches Verfahren ist für die messbaren Ergebnisse zu befolgen.

Teil D gibt einen Überblick über die Arbeitspakete und die damit verbundenen detaillierten Outputs, Ergebnisse und Aktivitäten.  Für die detaillierten Outputs und Ergebnisse geben Sie bitte zusätzlich zu den bereits in Abschnitt C aufgeführten Outputs und Ergebnissen auch diejenigen an, die eher operativer Natur sind (z. B. Broschüren, verschiedene Werbematerialien, wichtige Arbeitstreffen usw.), die aber jedoch auch notwendig sind, um die Ziele des Arbeitspakets zu erreichen und jene Outputs/Ergebnisse zu erzielen, die zu den gewählten messbaren Indikatoren beitragen.

Ist es erforderlich, dass jedes detaillierte Projektergebnis zu dem ausgewählten Programmergebnisindikator beiträgt?

Dies ist nicht erforderlich. Es muss mindestens ein messbarer Ergebnisindikator und sein Zielwert (Teil C in der Slim application Form) ausgewählt werden, um das Mindestkriterium der Auswahl mindestens eines messbaren Ergebnisindikators zu erfüllen. Sie können jedoch in Teil D auch die Ergebnisse angeben, die nicht zur Erreichung des messbaren Indikators, aber zur allgemeinen Nachhaltigkeit des Projekts beitragen.

Ist es notwendig, bei der Eingabe von messbaren Indikatoren in ITMS2014+ für alle messbaren Indikatoren den Abhängigkeitstyp „Maximalwert“ auszuwählen?

JA. Im Abschnitt „Abhängigkeitstyp des Indikators“ wird nur der Abhängigkeitstyp „Maximalwert“ ausgewählt – er wird als Zielwert für das Projekt verstanden.

Bei der 1720-Methode muss im Budget in ITMS2014+ die Maßeinheit „Personenstunde“ angegeben werden und in den Erläuterungen zu jeder Budgetlinie der Text „Ermittlung des Stundensatzes nach dem 1720-Koeffizienten“ erscheinen.

JA.

Müssen bei der Eingabe des detaillierten Budgets in ITMS2014+ alle Beschreibungen der Budgetposten zweisprachig angegeben werden?

JA.

Welcher Teil des Projekthandbuchs ist bei der Auswahl der Stellen und der Maßeinheiten für die Personalkosten zu beachten?

Die Auswahl der Arbeitspositionen und Maßeinheiten für die Personalkosten sollte sich an Teil III. des Handbuchs zur Projektdurchführung (PIM) orientieren. Gleichzeitig enthält Anhang Nr. 1 des PIM Teil V „Anleitung zum Ausfüllen und Einreichen des Förderantrags im öffentlichen Teil von ITMS2014+“ Beispiele für Maßeinheiten innerhalb einzelner Budgetkategorien oder Kostenkategorien.

Da das Excel-Budget unter den Personalkosten neben der „Postenbeschreibung“ auch die „Art des Vollzeitäquivalents“ enthält, ist es notwendig, die „Postenbeschreibung“ und die „Art des Arbeitsverhältnises “ zusammen in den Kommentar in ITMS2014+ aufzunehmen?

JA. Bei den Personalkosten ist es notwendig, zusätzlich zur „Postenbeschreibung“ im ITMS2014+-Kommentar die „Art des Vollzeitäquivalents“ anzugeben, damit die Daten in ITMS2014+ alle Daten in den Excel-Budgets der einzelnen Partner enthalten.

Ist es im Falle eines „Teilzeit mit festem Prozentsatz“ erforderlich, einen festen Prozentsatz für jede betreffende Stelle anzugeben?

JA. Bitte geben Sie diese Informationen z.B. in einem Kommentar oder direkt im Titel des Budgetposten an.

Relevant für SK-Partner: Ist es notwendig die Anlage „Zustimmung und Angaben zur Beantragung eines Strafregisterauszugs“ für alle gesetzliche Vertreter (Statutar) vorzulegen?

JA. Für alle gesetzliche Vertreter (Statutar) muss ein Anhang eingereicht werden. Gleichzeitig müssen die betreffenden Personen in ITMS2014+ als „gesetzliche Vertreter“ eingestuft sein, um über die Funktion in ITMS2014+ direkt einen Strafregisterauszug vom GS anfordern zu können.Wird der Projektantrag von einer bevollmächtigten Person eingereicht, so muss im Namen dieser Person ein Strafregisterauszug vorgelegt werden.

Ist es notwendig, die Antworten im Selbsttest für staatliche Beihilfen zu begründen?

JA.

Bei der Eingabe der messbaren Indikatoren muss derselbe Wert in ITMS2014+ und Anhang 1 des Slim application Form eingegeben werden.

JA. Bitte aufpassen, dass die Werte der messbaren Indikatoren in ITMS2014+ und in Anhang 1 Slim application Form „C. Programmindikatoren“ übereinstimmen.

Was sollte beim Ausfüllen der verpflichtenden Selbsterklärung für einen Projektpartner nicht vergessen werden?

Vergessen Sie beim Ausfüllen der Selbsterklärung für den Projektpartner nicht, den Abschnitt NATURA 2000 (insbesondere Abschnitt „C“) auszufüllen.

Muss die Vollmacht zur Vertretung des Leadpartners im Förderantragsverfahren gemäß Anhang A.5. immer mindestens die in der Anweisung unter „Liste der Anhänge zum Antragsformular“ genannten Elemente enthalten (insbesondere den Umfang der Vollmacht mit Angabe des konkreten Projekts, Unterschrift des Bevollmächtigten)?

Im Prinzip ja, aber wenn eine Vollmacht (Mandat, Ernennungsschreiben oder eine andere materiell relevante Vollmacht) zur Vertretung des Leadpartners vorliegt, die nicht alle erforderlichen Elemente enthält, insbesondere was die Identifizierung des spezifischen Förderantrags oder Projekts betrifft, aber klar ist, dass die bevollmächtigte Person berechtigt ist, den Leadpartner zu vertreten, ist es möglich, auch diese Vollmacht zu akzeptieren. Das Gemeinsame Sekretariat kann in diesem Fall zusätzliche Unterlagen (z. B. die Geschäftsordnung) anfordern.

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